Wenn Du meine Rundbriefe regelmässig liest, hast Du mitbekommen, dass ich im 2015 einen wahren Durchbruch bezüglich Einkommen erleben durfte: In einem einzigen Jahr hat es sich verdreifacht. Und wenn Du mich gut kennst, weisst Du auch, dass ich eine grosse Kritikerin des Geldsystems bin. Wie passt das nun zusammen?

Dazu bedarf es erst einer kleinen Klärung. Geld an sich ist weder dreckig noch stinkt es. Geld ist im Grunde ein neutrales und praktisches Tauschmittel im alltäglichen Leben und heisst nicht umsonst ‚Schein‘;) Was aber problematisch ist, ist der Zins und die private Geldschöpfung durch Banken (und alle Projektionen, die wir aufs Geld haben;). Meine Kritik bezieht sich also nicht aufs Geld an sich, sondern aufs Geldsystem. Es ist wichtig, diese zwei Ebenen zu unterscheiden, denn sonst wirst Du Mühe haben, in Fülle leben zu können. Ich rede aus Erfahrung…

Mit Geld kannst Du viel Gutes bewirken, wenn Du ihm eine Seele gibst und es für  Dinge einsetzst, die Dir Sinn machen und von denen Du Dir wünschst, dass sie gedeihen und wachsen mögen.

So habe ich beispielsweise voller Stolz die Vollgeld-Initiative mit mehr als CHF 600 unterstützt oder die Genossenschaft Lebensraum Belmont mit einem zinslosen Darlehen mit CHF 5’000. Mit meinem Geld, das zinslos auf dem Sparkonto der Freien Gemeinschaftsbank liegt, kann ich mitbestimmen, in welche Projekte es fliesst. Mein Gewinn ist dabei nicht die Maximierung des Profits, sondern die Maximierung meines Wohlbefindens und Glücks. Und die habe ich, wenn ich zukunftsfähige Projekte finanziell unterstützen kann, damit sie erblühen können!!!

Mit dem erwirtschafteten Geld kann ich auch grosszügiger in mein eigenes Potential investieren. Während ich letztes Jahr CHF 2’000 ins Coaching investieren konnte, war es dieses Jahr mehr als das Fünffache. Es ist himmlisch, mir diese Unterstützung gönnen zu können! Denn ohne sie hätte ich wohl nie herausgefunden, wie ich mit meiner Arbeit, die mich inspiriert und begeistert, gutes Geld verdienen kann, und wäre wohl in meinen eigenen begrenzenden Glaubenssätzen hängen geblieben.

Das Geld erlaubt mir auch, mich immer mehr darauf zu konzentrieren, was mir wirklich Freude macht und wichtig ist. Seit diesem Monat habe ich eine Assistentin, und das ist eine ungemeine Befreiung! Dank ihrer Hilfe kann meine Kraft viel freier fliessen, ich muss mich nicht mehr um alles kümmern. Damit kann ich meine Vision viel kraftvoller umsetzen und das fühlt sich einfach sehr freudig und lebendig an!

Welche Seele gibst Du Deinem Geld?

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