Mein Weg

Alles, was ich weitergebe, habe ich selbst erfahren. Mein Weg war voller Wendungen, tiefgreifender Transformation und innerem Wachstum.

Gerne erzähle ich dir hier mehr über meine Geschichte – von der Wissenschaftlerin zur Potential- und Businesscoachin und darüber hinaus: von der Anpassung in meine wahre Kraft, vom Hamsterrad ins Vertrauen – in ein Leben voller Sinn, Tiefe und Freude.

Mein Weg

Alles, was ich weitergebe, ist durchlebt.
Mein Weg war nicht gradlinig – er war voller Fragen, Umbrüche und tiefgreifenden Wandlungen.

Gerne erzähle ich dir hier mehr über meine Geschichte – von der Wissenschaftlerin zur weiblichen Kraft, von der Anpassung zur Selbstermächtigung, vom Hamsterrad in die göttliche Anbindung.

 

Ich fühlte mich lange fremd auf diesem Planeten. Als Überlebensstrategie wählte ich die Anpassung mit der Folge, dass ich früh die Verbindung zu mir verlor. Wie fast alle, orientierte ich mich im Aussen und war damit sehr erfolgreich (unter anderem schloss meine Dissertation in Biologie mit Magna cum Laude ab und spielte in der Nationalliga A Tischtennis). Doch irgendwann merkte ich, dass kein Erfolg die innere Leere und Orientierungslosigkeit nehmen konnte, die ich in mir trug. Obwohl ich alles hatte, fehlte etwas. So machte ich mich auf die Suche nach dem Sinn des Lebens.

Meine Ursprungs-Familie hat viel Ohnmacht und Unterdrückung erfahren. Meine Grosseltern kamen aus der untersten Gesellschaftsschicht, und ihr Leben war vom Überlebenskampf geprägt (mein Grossvater war Verdingbub). Meine Eltern arbeiteten sich in die Mittelschicht hoch, doch die alten Traumata blieben in den Zellen gespeichert.

Als sich 2001 Anzeichen einer Depression zeigten, begann ich, meine eigene Geschichte mit einer Psychoanalyse (2001 – 2005) aufzuarbeiten. Das war der Beginn einer langen Forschungsreise in die Tiefen des menschlichen Bewusstseins. 2004 begann ich mit Yoga und Meditation, später kamen viele weitere Methoden dazu.

Als Forschergeist liebte ich es, den Dingen auf den Grund zu gehen. Als ich nicht verstand, weshalb ich mich im wissenschaftlichen System fremd fühlte, begann ich zusätzlich zur Biologie die psychosoziale Dimension der Wissenschaft zu studieren. Ich verstand, dass die Wissenschaft durch männliche Werte geprägt war und meine weibliche, intuitive Art wenig Akzeptanz fand.  Als ich begriff, dass ich in diesem System nie glücklich werden würde, verliess ich die Wissenschaft und gönnte mir eine Auszeit und Weltreise (2005 – 2006). Zu meiner eigenen Überraschung wurde das eine spirituelle Reise, die mit einem 2monatigen Aufenthalt in einem japanischen Zen-Tempel endete.

Nach der Reise konnte ich nicht mehr zurück in ein „normales“ Leben. So arbeitete ich erst als Köchin in einem zen-buddhistischen Seminarhaus auf der Rigi (Felsentor, 2006 – 2009), bevor ich mich 2009 mit einem eigenen kleinen Meditations- und Rückzugshaus selbstständig machte (HerzBrändli, 2009 – 2014).

Obwohl ich sehr kreativ war, schaffte ich es nicht, von dieser Tätigkeit leben zu können. So stand ich vor der Wahl: Job oder mit der Selbständigkeit durchstarten. Ich investierte mutig meine letzten Ersparnisse in ein Business-Coaching für bewusste und soziale Unternehmende und damit gelang mir der Durchbruch als Coach.

Als ich verstand, wie wichtig es ist, dass spirituelle Unternehmende gut von dem leben können, was sie lieben, begann ich mein Wissen und meine Erfahrungen als Potential- und Business-Coachin weiter zu geben (seit 2014). Damit war ich schnell erfolgreich, doch ich  fiel wieder ins gleiche Hamsterrad von «höher, schneller, besser», aus dem ich 2005 ausgebrochen war. Das konnte es nicht sein!

Ein Medium sagte mir 2017, dass meine grösste Macht die ekstatische Freude sei. Ekstatische Freude??? Macht??? Wie konnte das zusammen gehen?

Erste Hinweise bekam ich während eines Priesterinnen Trainings (13 Moon Mystery School, 2017 – 2019), in der ich in die Tiefen der weiblichen Spiritualität eingeweiht wurde und die «wahre» weibliche Kraft wieder entdecken durfte. Sie war ganz anders als das, was ich aus Zen und Yoga kannte. Alles, was sich zeigte, wurde liebevoll angenommen und transformiert. Nach langer, langer Trennung kam ich wieder in Verbindung mit meiner weiblichen Kraft, die über Jahrtausende in unserer Gesellschaft und auf unserem Planeten unterdrückt wurde. Ich begann wieder zu tanzen und zu singen, mich bewusst mit der Natur zu verbinden und mich zu lieben und anzunehmen, wie ich war.

2018 begann ich meine Forschungsreise in die Multidimensionalität. Das öffnetet ganz neue Türen. Mein Bewusstsein erweiterte sich nochmals und mir wurde bewusst, dass ich so viel mehr bin als dieser Körper, und ich schon viele Leben auf der Erde verbrachte. Ich begann, in Kontakt zu sein mit Yeshua, Maria Magdalena, der Erde, meinem höheren Selbst etc. Das erlaubte mir mehr und mehr, Antworten auf meine Fragen in mir zu finden. Auch durfte ich das Christusbewusstsein auf eine neue, sehr liebende Art (frei von religiösen Dogmen) entdecken.

Damit wurde mir klar, dass ich hier auf der Erde bin, um mich selbst zu heilen und ganz ich selbst zu sein – in meiner wahren Kraft. Ich erkannte, dass ich selbst das Geschenk bin und nichts im Aussen erreichen muss, um wertvoll zu sein. Diese innere Klarheit schenkte mir den Boden, mein Leben zunehmend von innen heraus zu gestalten – aus Liebe und Freude. Dennoch blieb der Weg herausfordernd…

Für meinen gut trainierten Verstand und mein verletztes Ego war das oft schwer verständlich. Sie wollten die Kontrolle behalten und weiter als Alleinherrscher regieren. Das brachte innere Konflikte und Reibungen mit sich, die sich oft in Verzweiflung, totaler Verwirrung und einem Gefühl von Bodenlosigkeit und Verlorenheit zeigte. Dazu kam, dass in der «realen Welt» fast niemand da war, mit dem ich darüber sprechen konnte. Ich fühlte mich oft einsam und verloren.  Durch meine Prägungen hatte ich viele Ängste und traute mir selbst, meinen Wahrnehmungen und Gefühlen oft nicht, was die Sache nicht leichter machte. Heute verstehe ich, dass Ängste und Zweifel Teil des Weges sind. Mehr noch: Sie können Türen sein, wenn wir sie annehmen und transformieren. Das ist der Weg in die göttliche Kraft.

Besonders gefordert war ich, als 2019/2020 völlig der Boden unter meinen Füssen wegbrach: 2019 brach mein bis dahin sehr erfolgreiches Coaching-Business aus heiterem Himmel zusammen. Kurze Zeit später brannte die Wohnung nieder, der Lockdown kam und ich verlor einen  belastenden Gerichtsfall. Die «alte» Welt brach für mich gänzlich zusammen. Was nun?

Mit meinem Verstand und meinem Ego kam ich endgültig an meine Grenzen. Ich war «dem Universum» ausgeliefert und wurde in tiefe existentielle Ängste geworfen. Ich konnte nur noch loslassen, annehmen, was war, und mich dem hingeben (surrender). Es zeigten sich tiefe alte Wunden und Glaubenssätze, die geheilt werden wollten.

Heute verstehe ich, dass das nicht «zufällig» geschah, sondern essentiell wichtig war, um wieder der Weisheit und der Kraft des Herzens, des Bauches und des Göttlichen zu vertrauen.

Rückblickend öffneten mit diese tiefen existentiellen Ängste Tore zu einer tieferen Wahrheit und Weisheit. Indem ich sie annahm und transformierte, öffneten sich neue Dimensionen, die mein Verständnis und Bewusstsein erweiterten. So sehe ich heute diese Herausforderungen als wichtige Schlüssel, durch die ich mich selbst tiefer erkennen, annehmen und lieben lernen konnte.

Das Neue beginnt in dir – nicht im Aussen. Wenn wir unsere wahre Kraft leben, dürfen wir alles loslassen, was uns nicht mehr dient, und alte Wunden heilen. So öffnen sich Räume, in denen wir frei sind, ganz wir selbst zu sein, und unser Leben aus unserer Essenz heraus zu gestalten.

Spürst du, dass es Zeit ist, diesen Weg zu gehen – ihn aber nicht alleine findest? Dann lade ich dich herzlich zu einer kostenlosen Inspirations-Sitzung ein. Gemeinsam entdecken wir, was dich wirklich erfüllt und was dir (noch) im Weg steht. Und wenn es passt, schauen wir, wie ich dich auf deinem Weg weiter begleiten kann.

Gaia Magdalena

Andrea Steimer

Wir sind hier, um ganz uns selbst zu sein – frei, ganz, göttlich.

Ich begleite herzoffene UnternehmerInnen darin, das zu leben, was sie wirklich erfüllt und glücklich macht.

Es bereitet mir grosse Freude, Räume zu öffnen, in denen Menschen sich daran erinnern, wer sie wirklich sind, und ihr Leben aus der Tiefe ihrer Seele gestalten – frei, freudig, lebendig.

Andrea Portait Farbe

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