Ein sehr intensives Jahr neigt sich dem Ende zu. Als ich auf die letzten Monate zurückblickte, hatte ich erst das Gefühl, es sei „nichts“ passiert. Was habe ich bloss die ganze Zeit gemacht? Doch dann schaute ich tiefer und stellte das Jahr in Relation, worauf ich am Ende des Lebens zurückblicken möchte. Was ist wirklich wichtig?
Wenn ich sterbe, ist mir das wichtigste, mich selbst immer tiefer erkannt zu haben und dadurch in Frieden mit mir zu sein und mich selbst tief zu lieben.
(Dazu eine Klammerbemerkung: Es geht hier nicht um eine egoistische Selbstliebe, sondern um die tiefe Erkenntnis, dass wir Liebe sind. In diesem Bewusstsein bin ich frei und unabhängig. Das Licht strahlt, die Seele ist frei. Wenn ich mich selbst nicht liebe, wie kann ich andere wirklich lieben? Oder umgekehrt: Wenn ich andere tief lieben möchte, wie soll das je möglich sein, wenn ich mich selbst nicht liebe? )
Aus dieser Sicht gesehen war das 2020 sehr reich. Ich bin viel tiefer in mich gesunken und klarer und freier geworden. Ich konnte viele Altlasten (Ballast) ablegen und tiefe Wunden heilen. Das macht mich freier, leichter und freudiger und lässt mich schwierige Situationen besser meistern.
Für das Neue Jahr wünsche ich mir, dass wir weiter in unsere Echtheit und Authentizität wachsen dürfen. Dass wir den Mut haben, ganz uns selbst zu sein und sich die Seele immer freier ausdrücken kann. Indem wir unsere Einzigartigkeit leben, inspirieren und ermutigen wir andere, dasselbe zu tun.
Wir sind im Wandel von einer jahrtausendalten Kultur der (Seelen-)Unterdrückung in eine Kultur der (Seelen-)Freiheit und Liebe – und so wünsche ich mir, dass die Seelen im 2021 noch viel freier werden dürfen.
Ich hoffe, das Video inspiriert Dich, Dein Jahr von einer anderen Seite zu sehen und dass auch Du rückblickend sagen kannst, dass es (trotz allen Schwierigkeiten) ein voller „Erfolg“ war 😉
Von Herzen,
Gaia